Ich wurde 1966 in Krefeld geboren und bin Vater von vier Kindern. Mit meinen Zwillingen und ihrer Mama leben wir in einem schönen Einfamilienhaus am Feldrand in Monheim-Baumberg.
Hier können wir endlich im grossen Garten unsere Liebe zur Natur aktiv leben und haben ausserdem Platz und Räume, die dem Bewegungs- und Erlebnisdrang von Kindern gerecht werden.
Beruflich war ich über 30 Jahre in der Medienbranche tätig. Gestaltung, Fotografie und Kreativität spielen für mich immer noch eine grosse Rolle beim ordnen meiner Gedanken, nach herausfordernden Lebenssituationen. Dabei bin ich immer wieder fasziniert von den ganz kleinen und allgemein nicht offensichtlichen Dingen dieser Welt - seien es Insekten, Details von Pflanzen, die Farben des Himmels, Wolkenkonstellationen und vielem mehr…
Meine Qualifizierung und Erlaubnis zur Tagespflege besteht seit Dezember 2015, um meine Freude und mein Talent mit Kindern zu arbeiten, auch als Berufung zum Forschungsassistenten zu leben.
Gemäß gesetzlichem Förderungs-Auftrag nach § 22 SGB erfülle ich mit meiner Betreuung und Pflege die Grundsätze:
die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern
die Erziehung und Bildung in der Familie zu unterstützen und ergänzen
Eltern zu helfen Beruf und Erziehung miteinander vereinbaren zu können
Mein Auftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung in sozialer, emotionaler, körperlicher und geistiger Entwicklung des Kindes mit der Vermittlung von Werten und Regeln.
Meine Förderung orientiert sich an Alter und Entwicklungsstand, sprachlichen Fähigkeiten, der Lebenssituation und Interessen und Bedürfnissen der einzelnen Kinder unter Berücksichtigung der ethnischen Herkunft.
Weil ich es kann! ;-)
Ich bin seit 1996 Vater eigener Kinder und es war für mich immer selbstverständlich sie täglich zu behüten, sie zu füttern, wickeln, waschen und umzuziehen und sie bei den ersten Lebensschritten zu unterstützen. Als es in meinem ursprünglichen Beruf nicht mehr funktionierte, motivierte mich die damalige Tagesmutter meiner Zwillinge, mir Gedanken über die Tagespflege zu machen. Sie fand meine ruhige, gelassene Art im Zu- und Umgang mit den Kleinen als beste Vorraussetzung dafür, mein Talent auch als Beruf zu nutzen. Und sie hatte Recht. Denn, wenn ich meine Zwillinge von der KiTa abgeholt habe, dauerte es oft nur kurz, bis sich ein mindestens „Fünferkinderpulk" um mich oder auf mir versammelt hat, um mich über die jeweils aktuellen Erlebnisse des Tages zu erzählen. Und das, obwohl ich eigentlich einfach nur so bin, wie ich bin - auf Knien in Augenhöhe (manchmal auch neben Ihnen im Dreck sitzend) und jedem einzelnen Kind zuhöre, es ansehe, Respekt und Interesse schenke, neugierig bin und hinterfrage, antworte und kommuniziere, Quatsch mache und Grimassen schneide. Und wenn ich so bis in meine Jugendzeit zurückdenke, war das eigentlich auch schon immer so, wie mir meine vier Nichten und Neffen bestätigen, bei denen ich als respektierter Kumpel auch meine ersten Babysittererfahrungen gesammelt habe.
Wie bin ich also? Als lässig, cool, ruhig, ausgeglichen, schwungvoll, mutig und robust wurde ich schon beschrieben, mag herzhaftes Essen, besonders Fleisch, liebe Technik und Science-Fiction und sehe nicht alles so eng, auch ohne die wichtigen Dinge aus den Augen zu verlieren.
Gehen solche Eigenschaften mit der Kinderbetreuung konform? Ich sage NA KLAR! Kinder sind nicht so zerbrechlich und müssen immer überliebevoll und übervorsichtig überbehütet werden - es kann auch schon mal energischer zugehen merke ich, denn auch genau diese Dinge brauchen Kinder, weil sie Spaß machen, interessant und aufregend sind, die Entwicklung fördern und zum normalen Leben gehören und auch gehören müssen und sollen. Essen und Leben nur in klinisch reinen Räumen, bloß nicht mal laut schreien, nie in Pfützen hüpfen oder gar verlernen zu toben - das macht keinen Spass und und beschert keine fröhliche Kindheit...